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Stadt Trossingen (Druckversion)

Dem Radwegekonzept auf der Spur

Autor: Larissa Schuler (Hauptamt)
Artikel vom 21.07.2023

Rund 30 Bürgerinnen und Bürger, Gemeinderätinnen und -räte, ein Verkehrsplaner, Bürgermeisterin Susanne Irion und Vertreter der Stadtverwaltung sind kürzlich mit den Fahrrädern in Trossingen unterwegs gewesen, um Ideen für einen sicheren Radverkehr und mögliche Radwege zu finden. Sie fuhren die Hauptrouten für Radfahrer ab und überlegte, welche Verbesserungen möglich sind.
Schnell zeigte sich, dass es viele gute Ideen gibt, dies aber manchmal von den Gegebenheiten ausgebremst werden. Denn auf den bestehenden Straßen kann nicht so einfach ein Radschutzstreifen aufgezeichnet werden, wenn die restliche Fahrbahn dann nicht mehr über eine ausreichende Breite verfügt. Oft gilt es deshalb gegensätzliche Interessen unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer unter einen Hut zu bringen.
Im nächsten Schritt beschließt der Gemeinderat unter Abwägung aller Interessen das Konzept, dann können für die baulichen Maßnahmen Fördermittel beantragt werden.
"Ganz bewusst haben wir zunächst die Hauptstraße ausgelassen. Möglicherweise wird sich im Laufe des Jahres dort die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 reduzieren, dann werden Radschutzstreifen anders beurteilt. Zudem soll es auch noch einen separaten Termin vor den Schulen geben. Wir danken für die konstruktive Mitarbeit", sagte Bürgermeisterin Susanne Irion zum Abschluss der Radtour.  
Um kleinere Mängel wie Schlaglöcher oder hereinragende Äste, die bei der Tour aufgefallen sind, kümmert sich der Bauhof zeitnah

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