Aufeinandertreffen zweier Welten: Im Musical-Highlight „Tarzan“ erlebt das Publikum gemeinsam mit dem Titelhelden ein atemberaubendes Dschungel-Abenteuer. Spektakuläre Eigenkompositionen, jede Menge Spannung und ein Hauch Romantik sorgen für ein unterhaltsames Live-Erlebnis für die ganze Familie!

Das für seine modernen Familienmusicals bekannte Theater Liberi inszeniert die hundert Jahre alte Geschichte von Edgar Rice Burrough in einer zeitgemäßen Version. Fantasievolle Kostüme, eine verspielte, farbenprächtige Kulisse und atmosphärische Lichteffekte erschaffen die Dschungelwelt, in der Tarzan zu Hause ist. Musikalisch wird dem Publikum eine abwechslungsreiche Reise durch verschiedene Genres geboten, die mit imposanten Arrangements und großen Emotionen beeindruckt. Ein bestens ausgebildetes Ensemble sorgt dafür, dass Charaktere, Musik und Kulissen auf der Bühne zu einem einzigartigen Ganzen verschmelzen.

Eine junge Familie erleidet Schiffbruch und wird - kaum an der afrikanischen Küste gestrandet - von wilden Tieren angegriffen. Zurück bleibt ein kleiner Junge, der allein und verwaist von der Affendame Kala aufgenommen und wie ihr eigenes Kind großgezogen wird. Doch obwohl Tarzan bei den Affen ein Zuhause und in dem Affenmädchen Tee auch eine gute Freundin findet, lässt ihn der Anführer Kerchak auch nach Jahren noch spüren, dass er nicht wirklich zu ihnen gehört. Das Gefühl, seinen Platz in der Welt erst noch finden zu müssen, wird noch stärker, als Tarzan zum ersten Mal auf Menschen trifft. Professor Porter, seine neugierige Tochter Jane und die zwielichtige Olivia Clayton befinden sich auf einer Expedition, um den Dschungel zu erforschen. Im Laufe der Zeit kommen sich Tarzan und Jane immer näher, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Tarzan und seiner Affenfamilie droht große Gefahr…

Die Tourneepremiere von „Spatz und Engel“ ist als voller Erfolg gefeiert worden. Eine fantastische Rolle für Heleen Joor, die als Spatz von einer Liebe zur nächsten flattert und mit Morphium, Alkohol und zu viel Arbeit Körper, Geist und Seele quält. Susanne Rader schlüpft in die Haut von Marlene Dietrich. Nicht ganz einfach, der unterkühlten Schönheit auch glaubhaft warme Gefühle zu entlocken. Sie schafft es bravourös. Ihr „Sag mir, wo die Blumen sind“ gehört zu den Gänsehautmomenten des Abends. Der „Oscar für Nebenrollen“ geht an Arzu Ermen und Steffen Wilhelm. Regisseur Daniel Große Boymann inszeniert die Zeitreise mit Fingerspitzengefühl ins gelungene Bühnenbild von Tom Grasshof. Im Bühnenhintergrund liefern Cordula Hacke (Klavier) und Vassily Dück (Akkordeon) den typischen Sound. Enthusiastischer Beifall für die Künstlerinnen von damals und von heute.

Immer sonntags von 13.30 bis 17.00 Uhr
Sonderführungen möglich nach vorheriger Absprache und Reservierung.
 

Eigentlich sind sie an Wald und Naturstandorte angepasst. Aber längst haben sie auch die Stadt erobert: Die Rede ist von Bäumen und Sträuchern. Eine Vielzahl ist in Trossingen anzutreffen. Die einen wurden angepflanzt, die anderen haben sich von selbst ausgebreitet. Doch welche Eigenschaften muss ein Gehölz eigentlich mitbringen, um in urbaner Umgebung zu überleben? Was haben wir Menschen davon, wenn sich das Grün auf besiedelten Flächen ausbreitet? Das und noch mehr zum Thema „Stadtgrün“ verrät die rund einstündige Führung.

Stadt Trossingen bietet Bürgerworkshop zum Thema an - Individuelle Gefahrenanalyse für Bürger möglich

Wenn aus Regen ein Starkregenereignis wird, können Keller volllaufen, Straßen überflutet werden und Schäden an Gebäuden entstehen. Um in Zukunft für solche Ereignisse besser gewappnet zu sein, hat die Stadt Trossingen für das gesamte Gemeindegebiet das Starkregenrisiko-Management nach dem Leitfaden des Landes Baden-Württemberg durchgeführt. Am Dienstag, 30. April 2024, findet eine Bürger-Infoveranstaltung zu diesem Thema statt. Ab 18.30 Uhr können sich im Konzerthaus Bürgerinnen und Bürger über das Thema informieren und erfahren, wie sie die online kostenlos angebotene Karten nutzen können, um das individuelle Gefahrenpotential für ihr Grundstück einschätzen zu können. Die Karten wurden im Auftrag der Stadt vom Fachbüro Immo Gerber erarbeitet.

Egal ob ein Fluss- oder Bachlauf in der Nähe ist oder nicht, Starkregen kann durch sich alleine Überschwemmungen verursachen. Es gibt nur eine sehr kurze, manchmal auch keine
Vorwarnzeit. Das Starkregenrisiko-Management ist dafür gedacht, allen Akteuren die notwendigen Informationen an die Hand zu geben, um sich auf solche Ereignisse vorzubereiten und mögliche Gefahrenpotentiale zu verringern. Die Starkregen-Gefahrenkarten zeigen beispielsweise, wo welche Fließwege zu erwarten sind und wie tief diese und mit welcher Geschwindigkeit auftreten können. Ebenso wird eine Aussage über mögliche Gefahren durch Bodenerosion  gegeben. Eine weitere Karte zeigt die wichtigsten zu schützenden Orte, also zum Beispiel Pflegeeinrichtungen, Kindergärten, Schulen oder Energieversorgungsanlagen. So können durch die Modellrechnungen Vorbereitung und Gegenmaßnahmen getroffen werden.

Die Informationen, die auch für Privatpersonen online abrufbar sind, können jedem Einzelnen helfen, sein Hab und Gut vor möglichen Starkregenereignissen zu schützen. Beim Bürgerworkshop am Dienstag, 30. April, 18.30 Uhr, erfahren die Besucherinnen und Besucher, wie die Karten zu lesen sind, um die Daten nutzen zu können.  Ebenso werden rechtliche Aspekte, sowie mögliche Schutzmaßnahmen erläutert.
Die Karten werden an diesem Tag öffentlich gezeigt und die Bürger erhalten die Möglichkeit, mit den anwesenden Fachleuten ihre individuellen Fragen zu besprechen.

Themen des Abends auf einen Blick:

- Informationen rund um Starkregen
- Wo liegt der Unterschied zwischen Überflutungen durch Starkregen und Überflutungen durch Bach- oder Flusshochwasser und warum ist diese Unterscheidung überhaupt wichtig
- Wie entstehen die Überflutungssimulationen
- Wie komme ich an Informationen, ob ich persönlich betroffen bin und wie interpretiere ich die dargestellten Überflutungen.
- Wie kann ich mich als Betroffener effektiv schützen.
- Rechtliche Aspekte
- Wo lauern Gefahren (was sollte ich in keinem Fall bei Hochwasser tun)
- Fragerunde

Der Workshop findet am Dienstag, 30. April 2024, um 18.30 Uhr im Dr. -Ernst-Hohner-Konzerthaus in Trossingen statt.

Mit zwei der bedeutendsten Werken für 2 Klaviere und Schlagzeug präsentiert Jochen Schorer einen wunderbaren Schmelztiegel der Klangfarben und nimmt das Publikum mit auf eine internationale Klangreise. Mit Jochen Schorer spielen das GrauSchumacher Piano Duo sowie Franz Bach (Schlagzeug) .

PROGRAMM
Béla Bartók (1881–1937): Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug (1938)
George Crumb (1929–2022): Music for a Summer Evening (1974) für zwei verstärkte Klaviere und Percussio

Biografie Prof. Jochen Schorer: www.hfm-trossingen.de/hochschule/personen/detail/prof-jochen-schorer